Neues DFG-Forschungsprojekt CU PBF
Die zur additiven Verarbeitung von Pulver genutzte Laserwellenlänge liegt meist im Infrarot-Bereich. Für diese Wellenlänge weist Kupfer jedoch eine extrem hohe Reflektivität auf, und nur ein geringer Anteil der Energie des Lasers wird in das Pulver eingekoppelt. In Kombination mit der hohen Wärmeleitfähigkeit führt dies dazu, dass die Bauteile eine hohe Porosität haben, was die physikalischen Eigenschaften stark negativ beeinflusst.
Oxidschichten, die durch gezielte Wärmebehandlungen auf den Pulverpartikeln gebildet werden, können die Reflektivität massiv positiv beeinflussen und zudem verbesserte mechanische Eigenschaften bewirken. So sollen additiv gefertigte Bauteile aus Kupfer mit hoher Dichte verwirklicht werden können und so die herausragenden Eigenschaften des Kupfers vollumfänglich nutzen können.
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