Forschungsprojekt DBU: Schleifschlamm - Mehr Potenzial als nur Recycling


In diesem Vorhaben wird die Möglichkeit betrachtet, Schleifschlamm für die Herstellung von Ausgangsmaterial für die additive Fertigung von komplex gefertigten Werkzeugen für die Warmumformung nutzbar zu machen.
Dabei wird auf die Technologie WAAM (Wire Arc Additive Manufcaturing) fokussiert, die die Verarbeitung von drahtförmigen Zusatzwerkstoffen ermöglicht. Die aufbereiteten Schleifschlämme sollen für die Herstellung von Fülldrähten verwendet werden. Durch die gezielte Zugabe von weiteren Legierungselementen lassen sich entsprechende Werkzeugstähle ableiten, die unter Berücksichtigung des LTT-Ansatzes (Low Transistion Temperature) zu komplex geformten Werkzeugen ohne zusätzliche schweißtechnische Maßnahmen (z. B. Vorwärmen) verarbeiten lassen.
Kontakt:
Philipp Kronenberg
E-Mail: kronenberg.fuw[at]uni-wuppertal.de